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Hamburger Frauenprojektetreffen

Lippmannstraße 16 (Gründungsort), Charlottenstraße 26 (heute: pro:fem)
Lippmannstr. 16; Foto:© kulturkarte.de/schirmer
Das erste Hamburger Frauenprojektetreffen fand am 31.5.1979 in der Lippmannstraße 16 statt. Es trafen sich die Hamburger Fraueninitiativen der Neuen Frauenbewegung mit dem Ziel eines Zusammenschlusses.
Der Einladung von F.R.A.U. (seine damaligen Treffen fanden in der Straße Durchschnitt 10 statt). folgten: das „Beratungs- und Informationszentrum für Frauen“ (BIFF), Der Verein „ Frauen helfen Frauen e.V.“, das „Autonome Frauenzentrum Langenfelder Straße“, die „ Feministische Initiative lohnloser Mütter“, die „Beratungsgruppe Frauenzentrum“, die „Frauengruppentherapie HGsP“ (Hamburger Gesellschaft für soziale Psychiatrie), die „Kfz.-Gruppe“ und die Frauenkneipe. Dieses „Frauenprojektetreffen“ fand in den nächsten Jahren regelmäßig mehrmals im Jahr statt.
1989 organisierte das Netzwerk „Frauenprojektetreffen“ eine FIPP-Tour: Eine Busrundfahrt für Politikerinnen und Presse zu den Hamburger Frauenprojekten. Das Hamburger Frauenprojektetreffen war ein Netzwerk von Einrichtungen aus den Schwerpunkten: Arbeit/berufliche Bildung, Bildung, Gesundheit und Sucht, Gewalt, Kultur, Lesben, Mädchen, Migrantinnen, Psychosoziale Beratung, Wohnungslosigkeit und betrieb hauptsächlich Lobbyarbeit für die institutionalisierten und behördlich geförderten Fraueneinrichtungen.
Am 8. März 2003 gründete sich dann pro:fem, hervorgegangen aus den Frauenprojektetreffen, das diese Aufgabe übernahm.
pro:fem ist ein "Zusammenschluss von Einrichtungen und Projekten der Frauen- und Mädchenarbeit in Hamburg.
Zweck des Zusammenschlusses ist die Förderung und Weiterentwicklung feministischer Frauen- und Mädchenarbeit in Hamburg, um vor dem Hintergrund der grundgesetzlich verankerten Gleichberechtigung der Geschlechter Benachteiligungen von Frauen und Mädchen in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen abzubauen und zur Veränderung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Machtverhältnisse und Strukturen beizutragen mit dem Ziel eine gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe und Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen." ( www.profem.de)
In pro:fem sind folgende Einrichtungen zusammengeschlossen:
Dolle Deerns e.V.; FLAKS e.V., Zentrum für Frauen in Altona und Mehrgenerationenhaus; Familienplanungszentrum; Frauenperspektiven e.V.; Profamilia; Waage e.V.; Allerleirauh e.V.; Frauen helfen Frauen e.V.; LALE in der IKB e.V.; Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.: Frauenmusikzentrum (fmz); Haus Drei e.V.; IKB e.V.; LAG Mädchenpolitik e.V.; Amnesty for women e.V.; Verikom e.V.; BIFF Beratung und Information von Frauen für Frauen; Kemenate Frauen Wohnen e.V..
Text: Rita Bake
 

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