Hamburger Frauenbiografien
Catharina Lange
( Catharina (Käthe) Lange, geb. Freitag )
![](https://www.lzpb-hamburg.de/hamburgde/bilder/3367_Catharina-Lange.jpg)
Die Delegierten der Stadtteilausschüsse, die an der Gründungsversammlung des ‚Frauen-Ausschusses Hamburg e. V,.‘ teilnahmen, gehörten den vier Parteien CDU, FDP, SPD und KPD an, sowie der ‚Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit‘, dem ‚Komitee ehemaliger politischer Verfolgter‘- und der ‚Inneren Mission‘. (…) Die Gründungsversammlung wählte eine Leitung von 17 Frauen, die aus ihren Reihen die Vorsitzenden bestimmen sollten. Diese Funktion wurde den Bürgerschaftsabgeordneten Magda Langhans (KPD) und Catharina Lange (FDP) übertragen, die dieses Amt bis zur Auflösung des Vereins im Januar 1952 ausübten.“ [1]
Als Bürgerschaftsabgeordnete in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus setzte sich Käthe Lange besonders für die Forderung „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ein.
Als Magda Langhans im August 1948 aus ihrer Funktion als zweite Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft ausschied, übernahm Käthe Lange diese Position.
Text: Rita Bake
Quelle:
1 Karen Hagemann, Jan Kolossa: Gleiche Rechte – Gleiche Pflichten. Der Frauenkampf für „staatsbürgerliche“ Gleichstellung. Hamburg 1990, S. 207f.
1 Karen Hagemann, Jan Kolossa: Gleiche Rechte – Gleiche Pflichten. Der Frauenkampf für „staatsbürgerliche“ Gleichstellung. Hamburg 1990, S. 207f.