(6.10.1859 Hamburg - 11.3.1937 in Hamburg)
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP), organisiert in der bürgerlichen Frauenbewegung
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: W 8, 184-191, ab Herbst 2020 Grabstein im
Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
Hamburger Rathaus,
Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
(16.3.1860 in der Nähe von Posen - 27.12.1932 in Hamburg)
Volksschullehrerin, Vorsitzende des
Israelitisch-Humanitären Frauenvereins und des Jüdischen Frauenbundes
Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: Jüdischer Friedhof L 1, 2
Husumer Straße 1 (Wohnadresse)
(12.9.1810 Hamburg - 7.5.1888)
Leitende Mitarbeiterin ihres Mannes Johann Heinrich Wichern
Horner Weg im Rauhen Haus (heute:
Beim Rauhen Hause 21) (Wohnadresse)
Ihr Grabstein liegt auf dem ehemaligen
Hammer Friedhof,
Horner Weg 9.
Namensgeberin für:
Wichernsweg in Hamm-Mitte. 1890, benannt nach dem Theologen Johann Hinrich Wichern, ergänzt 2001/2002 um die ebenso bedeutende Ehefrau
Amanda Wichern. Neuer Erläuterungstext:
benannt nach dem Ehepaar Johann Hinrich W. (1808-1881), Theologe, Gründer des Rauhen Hauses, und Amanda W. (1810-1888), Leitende Mitarbeiterin ihres Mannes
(29.5.1924 Berlin – 30.4.2010 Hamburg)
Bürgerrechtlerin, Leiterin eines Hamburger Kindergartens, engagierte sich für die Verfolgten des NS-Regimes und begleitete die Zeuginnen und Zeugen in den Hamburger Prozessen gegen KZ-Aufseher, gründete das Auschwitz-Komitee mit, 1990-2000 Vizepräsidentin der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi.
Wohlers Allee 40: katholisches Kindertagesheim (Wirkungsstätte)
Tierparkallee 30 (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756
(20.6.1841 Seesen im Harz - 30.12.1919 Hamburg)
Gründerin der Schule des Paulsenstiftes
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Pumpen 37, Schule des Paulsenstiftes (Armenschule) (Wirkungsstätte)
Bülowstraße 20, höhere Mädchenschule des Paulsenstiftes (Wirkungsstätte)
Binderstraße 18 (Wohnadresse)
Namensgeberin für:
Wohlwillstraße
(20.8.1872 in Hamburg - deportiert am 10.3.1943 nach Theresienstadt, dort gestorben am 11.4.1944)
Pianistin, Musiklehrerin, Schwester der Malerin
Gretchen Wohlwill, Nichte von
Anna Wohlwill Flemingstraße 3(Wohnadresse)
Schäferkampsallee 25/27 (Wohnadresse, Stolperstein)