Hamburger Frauenbiografien

Frauenbios

Familienplanungszentrum

Bei der Johanniskirche 20; Foto:© kulturkarte.de/schirmer
1982 wurde das Familienplanungszentrum (FPZ) gegründet. In seiner Selbstdarstellung aus dem Jahr 1987 heißt es: „Das Familienplanungszentrum Hamburg ist eine gemeinsame Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt und der Pro Familia Hamburg .
Wichtige Impulse zur Gründung waren:
• Ein Ort gegen die Angst zu schaffen, zu allen Fragen zu Empfängnisverhütung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch, Sexualität und Sexualpädagogik.
• Ein Ort zu sein, an dem verschiedene Meinungen, Haltungen und Werte respektiert werden.
• unter einem Dach medizinische Angebote und Beratungen anzubieten
• Offen für alle zu sein – unabhängig von Religion, Nationalität, Alter, Geschlecht und sexueller Orientierung“
Seit 2007 erfüllt das FPZ einen Gesetzlicher Auftrag nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz; Zugleich leistet das FPZ einen Beitrag zur sexuellen und reproduktiven gesundheitlichen Versorgung von Frauen.
„Wir beraten und informieren zu den Themen:
• Empfängnisregelung
• Schwangerschaftskonflikt und Schwangerschaftsabbruch
• Sexualität und Partnerschaft
• Schwangerschaft und Geburt
• Soziale und finanzielle Hilfen in der Schwangerschaft
Wir arbeiten in einem Frauen-Team (Frauenärztinnen Psychologinnen, Organisations-Frauen, Krankenschwestern, Sozialpädagogin).
• Darüber hinaus: Wir beraten Frauen und Mädchen, Männer, Jungen, einzeln, als Paar, in Gruppen.“
Heute steht auf der Website des Familienplanungszentrums: Es ist „ein parteipolitisch und konfessionell unabhängiger, gemeinnütziger Verein. Das FPZ ist korporatives Mitglied der AWO und Kooperationspartner der pro familia. Beide Verbände sind im Vorstand vertreten. Auch inhaltlich besteht eine Zusammenarbeit.
Das Familienplanungszentrum ist Mitglied im
- Landesfrauenrat Hamburg
- pro-fem (Verbund Hamburger Frauen - und Mädcheneinrichtungen e.V.)
Manche unserer Leistungen sind kostenfrei, für einen Teil erheben wir Gebühren. Kleine und große Spenden helfen uns, den qualitativen und quantitativen Standard unseres Angebotes aufrechtzuerhalten.
Das Familienplanungszentrum wird durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert. Immer wieder werden neue Projekte konzipiert und mit Drittmitteln finanziert.
Als gemeinnütziger Verein freut sich das FPZ über Spenden.“
Weitere Informationen unter: www.familienplanungszentrum.de
 

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