Hamburger Frauenbiografien
Tibbecke Nigel
( Tibbecke Nigel, geb. Köting )
Im 16. Jhd. lebte am
Grimm die wohlhabende Bürgersfrau Tibbecke Nigel, deren Mann Tile Nigel (geb. 1416) am 21.3.1491 verstarb. Nach seinem Tod stiftete sie der
St. Katharinen Kirche ein Gemälde und wählte als Motiv die Kreuzigung Christi. Verewigen ließ sich die Stifterin in der schwarz-weißen Klostertracht der damaligen Zeit. Sie kniet – „(...) ihrem toten Mann gegenüber – und blickt auf Maria als Fürbitterin“.
[1] Darüber hinaus gründete Tibbecke Nigel gemeinsam mit Johann Bockholt eine Stiftung für
Gotteswohnungen in der
Spitalerstraße 5.
Text: Rita Bake
Text: Rita Bake
Quelle:
1 Volker Plagemann: Versunkene Kunstgeschichte. Die Kirchen und Künstler des Mittelalters in Hamburg. Hamburg 1999.
1 Volker Plagemann: Versunkene Kunstgeschichte. Die Kirchen und Künstler des Mittelalters in Hamburg. Hamburg 1999.