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August-Heerlein-Stift

Koppel 17
August-Heerlein-Stift, Bildquelle: Staatsarchiv Hamburg
Das August-Heerlein-Stift wurde zwischen 1893 und 1894 zum Andenken an August Heerlein von dessen Witwe Maria Elisabeth, geb. Cords (18.2.1815 - 25.7.1899) und ihrer Tochter Anna Elisabeth Heerlein (9.3.1836 - 9.11.1908) gestiftet. Maria Elisabeth Heerlein war eine Cousine von August Heerlein. Das Paar hatte 1835 geheiratet und drei Kinder bekommen, von denen zwei im Kindesalter verstarben.
Maria Elisabeth Heerlein, geb. Cords; Quelle: www.heerlein-zindler-stiftung.de/ueber-uns/historie/
Im Durchgang zum Gartenhof des August-Heerlein-Stiftes ist ein Portrait von Maria Heerlein angebracht. Das Stift wollte: “hiesige unbemittelte, christliche Witwen und Jungfrauen aus den gebildeten Gesellschaftskreisen”, die keine öffentliche Unterstützung erhalten haben, helfen. Die Tochter Anna Elisabeth Heerlein erkrankte im Alter von Anfang 20 Jahren an einem Nierenleiden. Dadurch war sie später auf einen Rollstuhl angewiesen. Sie erweiterte den Stiftungszweck um kostenlose ärztliche Unterstützung für chronisch Kranke. Heute bietet das Stift über 100 Altenwohnungen.
Text: Rita Bake
 

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