Hamburger Frauenbiografien

Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Hilde Sicks

    (25.11.1920 Hamburg – 31.7.2007 Hamburg)
    Bundesweit bekannte Volksschauspielerin und Hörspielsprecherin; mit über 250 Rollen Star am Hamburger Ohnsorg-Theater sowie viele Gastspiele und Fernsehübertragungen des Theaters im NDR
    Große Bleichen 23 – 27 (Wirkungsstätte, Ohnsorg-Theater 1922-2011)
    Goldbekufer 19 (Wohnanschrift, vgl. z.B. Hamburger Adressbuch 1964, II, 1/1990)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Bm 58 (2164): Grabstätte
    Hilde-Sicks-Weg, benannt Mai 2017
  • Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Hamburg (SoVD)

    Große Bleichen 23/27 (ehemals: unter dem Namen: Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrenter und HInterbliebenen Landesverband Hamburg)
    Pestalozzistraße 38 (heute)
    Der Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Hamburg ist Mitglied im Landesfrauenrat Hamburg.
  • Anna Sprüngli

    ( Theo(dora) Anna Sprüngli (Pseudonym: Anna Rüling; Th. Rüling) )
    (15.8.1880 Hamburg - 8.5.1953 Delmenhorst)
    eine der frühen Journalistinnen in Deutschland; erste bis heute bekannte Vortragsrednerin weltweit zum Thema Homosexualität und Frauenbewegung 1904 in Berlin; politische Aktivistin
    Eichenallee 29 (damalige Wohnadresse mit Eltern in Klein Flottbek, lt. Hamburger Adressbuch-Ausgaben zwischen 1885-1890)
    Große Bleichen 40: Redaktion „Hamburger Fremdenblatt“, heute ist im Broscheck-Kontorhaus ein Hotel (kurzfristig „Wirkungsstätte“ als freie Autorin kurz vor ihrem Abitur)
  • Elisabeth Sülau

    (28.7.1903 Kiel –1979)
    Sozialpädagogin, Fürsorgerin
    Große Bleichen 12/14 (Wohnadresse)
  • Anneliese Tuchel

    ( Anneliese Tuchel, geb. Meyer-Blake )
    (5.4.1926 Hamburg – 27.2.2000 Hamburg)
    Buchhändlerin, Chefin der Evangelischen Buchhandlung Anneliese Tuchel bis Mitte 1998, vormals „Agentur des Rauhen Hauses“
    Adressen der Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ vor Annelieses Geburt: Hahntrapp 7, Große Bleichen 31, Gänsemarkt 51 (Quelle: Hamburger Adressbücher sowie Quelle 1)
    Valentinskamp 20/ St. Anscharplatz (ehemals Standort der Kapelle St. Anschar, hier wurden alle Kinder konfimiert, Quelle 2, S. 5)
    Grindelhof 103 (Wohnadresse von Eltern und Familie, Quelle 2, S. 5 und S. 16)
    Jungfernstieg 50 (ab 1926 Adresse Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ und Treff des Widerstandskreises, später als „ Weiße Rose Hamburg“ bezeichnet; Gedenktafel); nach dem Tod des Seniorchefs und Vaters ab 1950 Übernahme der Buchhandlung durch Tochter Anneliese Tuchel, bis 1943 leitete der Seniorchef gemeinsam mit Reinhold Meyer als Juniorchef die Buchhandlung. Seit 1960 Umbenennung in „Buchhandlung am Jungfernstieg Anneliese Tuchel.“
    Hallerplatz 15 (Wohnadresse, z.B. Hamburger Adressbuch 1960, Bd. II, S.1915)
    Alsterarkaden 21 (fortgeführt nach ihrem Tod als Buchhandlung Tuchel & Kerckhoff GmbH, hervorgangen aus der Fusion mit Buchhdlg. Hermann Kerckhoff, seit 1953 geführt von Gertrud K; Insolvenz und Auflösung 2003)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: Y 15-603
    Namensgeberin für: Anneliese-Tuchel-Weg, in Farmsen/Berne, benannt Mai 2017.
 

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