(29.8.1928 Sörnewitz/Coswig, Lkr. Meißen – 28.4.2016 Hamburg)
Gründerin der „Hamburger Tafeln“, Wohltäterin/Philanthropin, Stifterin
Bramfelder Straße 102 a (Sitz der Hamburger Tafel e.V.)
Beim Schlump 84 (Gründungssitz der Annemarie-Dose-Stiftung)
Annemarie-Dose-Park, Rotherbaum seit 2019
(1898 Nürnberg - 1973 Tel Aviv)
Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde; versorgte und betreute Menschen, die im Rahmen der „Polenaktion“ vom Altonaer Bahnhof aus abgeschoben werden sollten, verhalf etlichen Menschen zur Emigration; wanderte 1939 nach Palästina aus
Gedenkstein für
Recha Ellern vor der ehemaligen Grünestraße 5, heute
Kirchenstraße. Damals befand sich hier im Haus Nr. 5 die Gemeindeschule und der „Israelitisch-humanitäre Frauenverein“
Namensgeberin für
Recha-Ellern-Weg, Altona-Nord seit 2016
(8.11.1923 Hamburg - 19.3.2007)
Stille Helferin von verfolgten Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
Kaiserbarg 10 (Wohnadresse in Hamburg-Marmstorf)
Rappstraße 24 (heimliche Lebensmittelhilfe für Jüdinnen und Juden)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof,
Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BH 67-1301