(9.10.1942 Hamburg – 23.3.2011 Hamburg)
Mäzenin
Große Reichenstraße 14, Hubertus-Wald-Stiftung (Wirkungsstätte)
Bellevue 26 (Villa von Hubertus Wald, bekannt als Villa Kramer)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 , Grab: P 11-15
(19.3.1906 in Hamburg - 7.11.1984 in Hamburg)
Rechtsanwältin und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Vorsitzende des Hamburger Frauenrings
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: BM 63, 56
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Osterkamp 3 (Wohnadresse)
Alsterdorfer Straße 539 (Wohnadresse)
(22.10.1792 – 1.12.1886)
Mittelpunkt der damaligen tonangebenden Gesellschaft.
Neuer Jungfernstieg 11 (Wohn- und Wirkungsadresse)
Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab Z 12, 20-24 und AA 12, 1-33
(20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
(17.07.1930 in Neunkirchen/Saar - 31.08.2017 in Hamburg)
Vorstandssekretärin und frühes Mitglied im Deutschen Sekretärinnen-Verband (DSV), dessen langjährige 1. Vorsitzende und Ehrenvorsitzende, bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagiert für die Stellung der Frau im Beruf.
Heilwigstraße 160 (Wohnadresse)
Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 in Hamburg
(15.3.1908 Hamburg – 1.9.2003 Hamburg)
Malerin, Zeichnerin, Pädagogin
Jessenstraße, früher Große Westerstraße 35 (Ausbildung ab 1923 in Handwerker- und Kunstgewerbeschule zu Altona von 1901-1932)
Bahrenfelder Straße 42-44 (Wirkungsstätte, 1897–1931 im Kaufhaus und Hamburger Engros-Lager Ferdinand Winsen)
Reeperbahn 108-114, St. Pauli (Wirkungsstätte: ab 1923 Varietétheater Alkazar, später „Allotria“)
Neue Rabenstraße 25 (Ausstellung in den damaligen Räumen des Hamburger Kunstvereins)
Nissenstraße 11 (Wohnadresse, Amtl. Fernsprechbuch HH, Bd.2., 1968, S. 1908)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: X 25-318
( Hilde Weissner (eigentlich Hildegard Margot Helene Weißbrodt) )
(3.7.1909 Stettin – 30.5.1987 Braunau am Inn)
Schauspielerin mit Modesalon in Hamburg Modeschöpferin
Bei der Apostelkirche 13 (Wohnung mit ihrer verwitweten Mutter, der Konzertsängerin Helene, s. Eintrag „Weiszbrodt, Wwe., H.“ im HHer Adressbuch von 1928, Bd.II, S.1144)
Heilwigstraße 112 (Privatadresse z.B. im Hamburger Fernsprechbuch von 1953, Bd. III, S. 542)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: J 12-5
(6.10.1859 Hamburg - 11.3.1937 in Hamburg)
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP), organisiert in der bürgerlichen Frauenbewegung
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: W 8, 184-191, ab Herbst 2020 Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
(8.7.1951 Hamburg - 22.1.2000 Hamburg)
Streiterin für Frauenrechte und Frauenbildung
Lutterothstraße 81 (Wohnadresse)
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
Gunda Werners Grab befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dennoch wurde ihr 2007, im europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle, im Garten der Frauen ein Erinnerungsstein gesetzt. Gunda Werner steht für die Antidiskriminierung frauenliebender Frauen.
Senatsamt für die Gleichstellung (Wirkungsstätte)
(26.10.1893 Hamburg - 3.10.1980 Hamburg)
Angestellte, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus und in der Wahlperiode 2 (WP 2), Oktober 1949 bis November 1953
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Niedernstegen 11 (Wohnadresse)
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Namensgeberin für: Paula-Westendorf-Weg (seit 2007 im Stadtteil Ohlsdorf, auf Beschluss des Ortsausschusses Fuhlsbüttel, im neuen Wohngebiet in Klein Borstel, nahe des Ohlsdorfer Friedhofes, Straßen nach Frauen zu benennen, die auf dem Ohlsdorfer Friedhof bestattet wurden)
(29.5.1924 Berlin – 30.4.2010 Hamburg)
Bürgerrechtlerin, Leiterin eines Hamburger Kindergartens, engagierte sich für die Verfolgten des NS-Regimes und begleitete die Zeuginnen und Zeugen in den Hamburger Prozessen gegen KZ-Aufseher, gründete das Auschwitz-Komitee mit, 1990-2000 Vizepräsidentin der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi.
Wohlers Allee 40: katholisches Kindertagesheim (Wirkungsstätte)
Tierparkallee 30 (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(25.2.1903 in Antwerpen – 28.5.1997 in Hamburg)
Kindergärtnerin mit Privat-Kindergarten in Hamburg-Eppendorf
Im Winkel 21 (Wirkungsstätte)
Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(17.06.1902 Shanghai – 20.06.1979 Hamburg)
Kostümbildnerin
Holitzberg 88 (Wohnadresse)
Fuhlsbüttler Straße 756, historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
(11.10.1944 - 12.06.2015)
Aktivistin der Neuen Hamburger Frauenbewegung in Hamburg, Mitinhaberin des Frauenhotels „Hanseatin“
Dragonerstall 11, Frauenhotel „Hanseatin" (Wirkungsstätte)
Bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(30.4.1924 Bochum – 20.8.2002 Hamburg)
Journalistin
Elbchaussee 97 (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BK 53
(28.3.1880 Wien – 9.12.1958 Hamburg)
Sängerin, Gesangslehrerin
Mittelweg 25a (Wohnadresse bis zum Tod ihres Mannes Arnold Winternitz)
Loogeplatz 4 (Wohnadresse)
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
(15.2.1926 Hamburg -26.3.2015 Hamburg)
Verfolgte des NS-Regimes, Antifaschistin
Paul-Sorge-Straße (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: BO 73-214, Geschwister Scholl Stiftung
(19.7.1900 in Hamburg - 7.1.1989 in Hamburg)
Hausfrau, Mitglied des Hauptvorstandes der {{Bio: Arbeiterwohlfahrt:4565}}, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Grimmstraße 26 (Wohnadresse)
Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen
Siehe auch: Sozialdemokratische Frauenbewegung
(20.6.1841 Seesen im Harz - 30.12.1919 Hamburg)
Gründerin der Schule des Paulsenstiftes
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Pumpen 37, Schule des Paulsenstiftes (Armenschule) (Wirkungsstätte)
Bülowstraße 20, höhere Mädchenschule des Paulsenstiftes (Wirkungsstätte)
Binderstraße 18 (Wohnadresse)
Namensgeberin für: Wohlwillstraße
(3.2.1896 Köln - 29.1.1965 Hamburg)
Konzert- und Oratoriensängerin und Gesangspädagogin
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12 (Wirkungsstätte)
Frauenthal 20 (Wohnadresse)
(30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
(18.10.1886 in Danzig - 7.4.1949 Hamburg)
Mitglied (KPD) der Hamburgischen Bürgerschaft, Mutter der Widerstandskämpferin Irene Wosikowski
Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 406 Geschwister-Scholl-Stiftung
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Simrockstraße 40 (Wohnadresse)
Siehe auch den Eintrag: Kommunistische Frauenbewegung
(9.2.1910 in Hamburg - hingerichtet: 27.10.1944 in Berlin-Plötzensee)
Organisationsleiterin des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland, leistete in der Emigration illegale Widerstandsarbeit
Weidenstraße (Wohnadresse)
Kantstraße 6 (Besuch der Volksschule in ihrer Kindheit)
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
(17.8.1817 in Hannover - 2.10.1874 in Hamm)
Gründerin des Paulsenstiftes (siehe Paulsenstiftschule), der ersten Gewerbeschule für Mädchen und Frauen und des Vereins zur Förderung weiblicher Erwerbstätigkeit, Mitbegründerin des {{Bio: Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege,:3761}} Mitbegründerin des {{Bio: Frauenvereins zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde,:4441}} Mitbegründerin des Sozialen Vereins zur Ausgleichung konfessioneller Unterschiede
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte "Herausragende Frauen"
Holländischer Brook 15 (Wohnadresse)
Alsterarkaden 13 (Wohnadresse)
Holländischer Brook 25; Hochschule für das weibliche Geschlecht (Wirkungsstätte)
Großer Burstah 16: erste deutsche Gewerbeschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
Siehe auch: Mädchenfortbildungsschule, Alsterdamm 9: heute Ballindamm
Emilie Wüstenfeld Gymnasium, Bundesstraße 78
(7.1.1898 Dortmund - 23.7.1972 Hamburg)
Begründerin und Leiterin des Volksdorfer Kinderheims „Im Erlenbusch“
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Klosterwisch 8, Haus für Kinder und Jugendliche im Erlenbusch (Wirkungsstätte/Wohnadresse)
Namensgeberin für: Hilde-Wulff-Weg, Jenfeld, benannt 2014