(22.10.1833 Hamburg - 07.03.1918 Hamburg)
Pflegerin der Verwundeten während des Feldzuges 1870/71 und Mitbegründerin des „Hauspflege-Vereins“
Angerstraße 20 (Wohnadresse)
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. G 11, 172-173 (Grabstelle aufgegeben)
(26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld
(geb. etwa 1455 - gest. 1537)
Stifterin
Grimm 25 (Wohnadresse)
Greflingerstraße 5 (heutige Altenwohnanlage des Anna-Büring-Testaments)
Büringstwiete: Ohlsdorf, seit 1929, benannt zu Ehren des in seiner Stiftung noch fortlebenden Bürgermeisters Henning Büring (1435-1499).
Ergänzt 2017 um seine Ehefrau, die Stifterin Anna Büring, geb. Sandouw.
Neuer Erläuterungstext:
benannt nach Henning B. (geb. um 1435, gest. 1499), Bürgermeister von 1486-1499 und Stifter, und dessen Ehefrau Anna B. (geb. etwa 1455, gest. 1537), Gründerin einer Aussteuerstiftung für „arme, ehrliche Jungfrauen“
(12.6.1786 Hamburg – 27.2.1873 Hamburg)
Verlegertocher und -ehefrau, Biographin.
Neue Burg 22 (Wohnadresse)
Althamburgischer Gedächtnisfriedhof, Grabplatte „Verleger und Drucker“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(29.8.1928 Sörnewitz/Coswig, Lkr. Meißen – 28.4.2016 Hamburg)
Gründerin der „Hamburger Tafeln“, Wohltäterin/Philanthropin, Stifterin
Bramfelder Straße 102 a (Sitz der Hamburger Tafel e.V.)
Beim Schlump 84 (Gründungssitz der Annemarie-Dose-Stiftung)
Annemarie-Dose-Park, Rotherbaum seit 2019
(1898 Nürnberg - 1973 Tel Aviv)
Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde; versorgte und betreute Menschen, die im Rahmen der „Polenaktion“ vom Altonaer Bahnhof aus abgeschoben werden sollten, verhalf etlichen Menschen zur Emigration; wanderte 1939 nach Palästina aus
Gedenkstein für Recha Ellern vor der ehemaligen Grünestraße 5, heute Kirchenstraße. Damals befand sich hier im Haus Nr. 5 die Gemeindeschule und der „Israelitisch-humanitäre Frauenverein“
Namensgeberin für Recha-Ellern-Weg, Altona-Nord seit 2016
(22.2.1848 Hamburg - 8.7.1917 Hamburg)
Ernst und Minna Froböse Stiftung
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Holstenwall 20 (Wohnadresse)
(8.11.1923 Hamburg - 19.3.2007)
Stille Helferin von verfolgten Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
Kaiserbarg 10 (Wohnadresse in Hamburg-Marmstorf)
Rappstraße 24 (heimliche Lebensmittelhilfe für Jüdinnen und Juden)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BH 67-1301
( Louise Johanna Helene Hell, geb. Lutteroth, gesch. von Legat )
(19.05.1829 in Hamburg - 15.11.1904 in Hamburg)
„Wilhelm und Helene Hell Stiftung“
Harvestehuder Weg 21 (Wohnadresse)
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. AA 10, 75-84
(31.12.1836 in Hamburg - 17.12.1924 in Hamburg)
Ordenträgerin für Verdienste während des Krieges 1870/71
Harvestehuder Weg (Wohnadresse)
Alte Rabenstraße (Wohnadresse)
Leinpfad (Wohnadresse)
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. S 23, 63-72 (Grabstelle Percy Schramm)
(24.06.1868 Maroldsweisach bei Coburg - 21.12.1964 Hamburg)
Der Engel von St. Pauli
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Alter Steinweg 25: Mission unter der Straßenjugend (Wirkungsstätte)
Winkelstraße 7 (Straße gibt es nicht mehr: heute hier Emporio Hochhaus, früher Unileverhaus Valentinskamp): Frauenobdachlosenheim (Wirkungsstätte)
Lange Reihe 93: (Wohnadresse und Obdachlosenspeisung)
Bäckerbreitergang 7 (Wohnadresse und Odachlosenspeisung)
Namensgeberin für: Bertha-Keyser-Weg
(28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg)
Engagierte Wohltäterin; praktische christliche gesundheitliche Aufklärerin
Oesterleystraße 22, ehemalige Klünder-Villa nach Modernisierung jetzt Hessehaus mit Bugenhagenschule im Hessepark
Friederike-Klünder-Weg, Blankenese seit 2019
(16.1.1946 Ellerau/Nähe Quickborn – 11.3.2017 Hamburg)
Unternehmerin, Mäzenin, Ökumenikerin
Van-der-Smissen-Straße 1 (Wirkungsstätte, Erste Vermögensverwaltung)
Kritenbarg 18 (Wirkungsstätte, Geschäftsanschrift Forum Alstertal, Betreuungsservice & Veranstaltungszentrum)
Holstenkamp 80/82, Mennonitenstraße 20, Friedhof und Kirche der Mennonitengemeinde (Wirkungsstätte und Grab)
Große Freiheit 73/75 = Standort der alten Mennonitenkirche (
mennoniten-hh.de/index.php/k2/category-2/item/46-herzliche-einladung-zum-jubilaeum/46-herzliche-einladung-zum-jubilaeum)
Bestattet auf dem Mennonitenfriedhof, Holstenkamp 80, Grablage: Feld 12, 590
(07.09.1854 - 18.06.1897)
Gutsherrin und Stifterin
Fontenay (Wohnadresse)
Gut Hohenbuchen, Poppenbüttler Hauptstraße (Wohnadresse)
Poppenbüttler Markt (Wirkungsstätte)
Erholungsheim für weibliche Ladenangestellte und Telephonistinnen (Wirkungsstätte)
Waisenhaus für zwölf Kinder bis zum 14. Lebensjahr, Poppenbüttler Hauptstraße 25 (Wirkungsstätte)
Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab Nr. U 23, 21-35 / V 23, 17-25
(19.4.1896 Hamburg - 14.3.1956 Hamburg)
Helene Lücke Gedächtnis-Stiftung. Förderung der Altersfürsorge, Unterstützung bedürftiger Personen durch Zuwendungen an zwei Altenwohneinrichtungen.
Willhöden 26 (Wohnadresse)
Bestattet in Berlin
(08.07.1877 Bredstedt - 14.10.1955 Hamburg)
Unternehmerin
Bernhard-Nocht-Straße 69/73 (Wirkungsstätte)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: K 29-429
(1924 Hamburg – 8.9.2019 Oststeinbek)
Gründerin des Vereins zur Unterstützung für afghanische Flüchtlingskinder e. V
Deefenallee 21, Osteinbek (Wirkungsstätte: Afghanistan-Schulen - Verein zur Unterstützung von Schulen in Afghanistan e.V.)
(ca. 1821 Hamburg – 27.12.1893 vermutlich Bern)
Gründerin des Hamburger Tierschutzvereins im Jahre 1841
Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke (Treffen des Vorstands des Hamburger Vereins gegen Tierquälerei“; Wirkungsstätte)
Süderstraße 399 (erste und heutige Anschrift Tierschutzverein)
Eppendorfer Baum 34 (Wohnadresse von 1870 bis 1876 als ledige Frau, Heirat 1876 mit dem Berner Historiker Albert Jahn (1811-1900))
(23.2.1757 Archangelsk – 4.1.1825 Bückeburg)
Philanthropin, Freundin des Kaufmanns und Sozialreformers Caspar Voght
Baron-Voght-Straße, Jenischpark (Caspar Voghts Mustergut in Groß-Flottbek): Erinnerung an Magdalena Pauli. Für Magdalena Pauli ließ Voght den Jenischpark erbauen.
(23.3.1840 Hamburg – 20.9.1909 Hamburg)
Wohltäterin, Förderin der Kunst.
Große Theaterstraße 33 (Wohnadresse)
Abteistraße 55 (Wohnadresse)
Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
Petersenkai, HafenCty, seit 1889, benannt nach dem Bürgermeister, Senator, Dr. Carl Petersen (1809-1892)
2017 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter Toni Petersen (1840-1909)
Neuer Erläuterungstext:
benannt nach Dr. Carl P. (1809-1892), Erster Bürgermeister und Senator der Freien und Hansestadt Hamburg und dessen Tochter Antonie (Toni) P. (1840-1909), Wohltäterin und Kunstmäzenin Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab AA 13, 1-12, erhaltenswertes Grab
(31.1.1811 Altona – 3.12.1891)
Gründerin sozialer Einrichtungen, Schriftstellerin
Gründerin (1835) des Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege in Altona
1859 Eröffnung eines Kinderhospitals, Blumenstraße 90 (Wirkungsstätte)
1865 Gründung eines Heimes für Mädchen, Karolinenstraße 23 (Wirkungsstätte)
Namensgeberin für Emma-Poel-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
(9.6.1828 Hamburg – 4.10.1896 Hamburg)
Gründerin vieler sozialer Vereine
Pastorenstraße 16 (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Grindel. Er wurde in der NS-Zeit zerstört und lag an der Ecke der Straße An der Verbindungsbahn/Rentzelstraße
(9.10.1942 Hamburg – 23.3.2011 Hamburg)
Mäzenin
Große Reichenstraße 14, Hubertus-Wald-Stiftung (Wirkungsstätte)
Bellevue 26 (Villa von Hubertus Wald, bekannt als Villa Kramer)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 , Grab: P 11-15
(23.11.1856 Amsterdam/Niederlande – 16.4.1943 Angabe des Sterbetags nach Deportation in das Vernichtungslager Sobibor/Polen)
Mäzenin und Mentorin, Malerin und Bildhauerin
Palmaille 33 auf dem Gelände der Hausnummer 31 (Wohnadresse)
Baron-Voght-Straße 6
Ab 1916 Hochallee 5 (Privatanschrift, dort Stolpersteine für sie und ihre Tochter Dr. Betty Warburg)
(30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße