(27.2.1906 - 26.12.1998)
Stifterin
Karla und Alfred W. Adickes-Stiftung: Grotenbleken 2 und Poppenbüttler Markt 2 (Stiftung)
Das Stifterehepaar ist auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 bestattet, Grablage: S 18-262-265. Es handelt sich um ein Prominentengrab, weil Alfred W. Adickes Stifter war. Dass es sich hier um ein Stifterehepaar handelt, wurde nicht berücksichtigt. Es wurde nur das Augenmerk auf ihn gelegt.
(22.3.1863 Zinten/Ostpreußen – 22.2.1953 Hamburg)
Gründerin und langjährige Leiterin, erste Oberin, der später nach ihr benannten, in der Nähe der Albertine-Assor-Straße gelegenen evangelischen Diakonie- und Krankenanstalten.
Fettstraße 20 (Wirkungsstätte)
Schulweg 35/37 (Wirkungsstätte)
Alexanderstraße 25 (Wirkungsstätte)
Tornquiststraße 50 (Wirkungsstätte)
Am Weiher, Krankenhaus Am Weiher (Wirkungsstätte)
Heimhuder Straße 78 (Wirkungsstätte)
Mittelweg 111 (Wirkungsstätte)
Hogenfelder Straße 22, Albertinen-Krankenhaus (Wirkungsstätte)
Süntelstraße 11a, Albertinen-Krankenhaus (Wirkungsstätte)
Albertinenstieg, Diakonissenhaus Siloah – heute das nahegelegene Albertinen-Haus, seit 1993
Namensgeberin für Albertine-Assor-Straße, seit 1999
Namensgeberin für Assorweg
Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Erinnerungsstein
(geb. etwa 1455 - gest. 1537)
Stifterin
Grimm 25 (Wohnadresse)
Greflingerstraße 5 (heutige Altenwohnanlage des Anna-Büring-Testaments)
Büringstwiete: Ohlsdorf, seit 1929, benannt zu Ehren des in seiner Stiftung noch fortlebenden Bürgermeisters Henning Büring (1435-1499).
Ergänzt 2017 um seine Ehefrau, die Stifterin Anna Büring, geb. Sandouw.
Neuer Erläuterungstext:
benannt nach Henning B. (geb. um 1435, gest. 1499), Bürgermeister von 1486-1499 und Stifter, und dessen Ehefrau Anna B. (geb. etwa 1455, gest. 1537), Gründerin einer Aussteuerstiftung für „arme, ehrliche Jungfrauen“
Tarpenbekstraße 31
Angerstraße 3
Alfredstraße
Ferdinandstraße 63 (Wohnadresse des Stifterpaares)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
(28.3.1817 Hamburg - 24.6.1892 Hamburg-Hamm)
Stifterin
Siehe: Sophie-Döhner-Hube-Stift
Quellenweg 1-4 /Wurmsweg/Chateauneufstraße (Stiftsgebäude heute)
Namensgeberin: Döhnerstraße, Hamm-Mitte, benannt 1904 nach August Friedrich Gustav Adolph Döhner (1814-1888), der von 1854 bis 1888 auf dem Gelände ansässig war
2017 ergänzt um seine Ehefrau Sophie Döhner, geb. Hube (1817-1892), die das „Sophie-Döhner-Hube-Stift“ gründete.
Neuer Erläuterungstext:
benannt nach August Friedrich Gustav Adolph D. (1814-1888), der auf dem Gelände der Straße ansässig war, und dessen Ehefrau Sophie D., geb. Hube (1817-1892), Gründerin des „Sophie-Döhner-Hube-Stifts“
Eine Bleibe für verarmte Frauen
Beispiele: Spitalerstraße 31/33; 51 und 69/75; Rosenstraße; Kurze Mühren; Lilienstraße; Rademachergang
Siehe auch unter: St. Gertruden Stift; siehe auch unter: Anna Büring
Amalie-Dietrich-Stieg 2 (Altenwohnheim)
Kösterstraße, Eppendorf, seit 1901, benannt nach den dort liegenden Stiftswohnungen der Heinrich und Caroline Köster-Testament-Stiftung
(24.06.1868 Maroldsweisach bei Coburg - 21.12.1964 Hamburg)
Der Engel von St. Pauli
Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
Alter Steinweg 25: Mission unter der Straßenjugend (Wirkungsstätte)
Winkelstraße 7 (Straße gibt es nicht mehr: heute hier Emporio Hochhaus, früher Unileverhaus Valentinskamp): Frauenobdachlosenheim (Wirkungsstätte)
Lange Reihe 93: (Wohnadresse und Obdachlosenspeisung)
Bäckerbreitergang 7 (Wohnadresse und Odachlosenspeisung)
Namensgeberin für: Bertha-Keyser-Weg
(19.4.1896 Hamburg - 14.3.1956 Hamburg)
Helene Lücke Gedächtnis-Stiftung. Förderung der Altersfürsorge, Unterstützung bedürftiger Personen durch Zuwendungen an zwei Altenwohneinrichtungen.
Willhöden 26 (Wohnadresse)
Bestattet in Berlin
(25.12.1808 Wandsbek - 22.8.1904 Wandsbek)
Stifterin. Tochter des Kaufmanns Joseph Morewood
Schwester: Helene Morewood
Böhmestraße 20: Altenwohnstift
Namensgeberin für: Lydiastraße in Hamburg Wandsbek seit 1884
(23.2.1937 Frankfurt a. M. – 22.5.2017 Hamburg)
Langjährige Vorsitzende des Vorstands des Sozialdienstes katholischer Frauen Hamburg-Altona
Bei der Johanniskirche 17 (Wirkungsstätte: Hier Sitz der Einrichtung JOHANNA – psychosoziale Unterstützung für Frauen und Kinder)
Stiller Weg 28, Friedhof Groß-Flottbek (Grabstätte; Grablage LM-4A)
(26.10.1801 Hamburg - 05.06.1878 Hamburg)
Stifterin, Gründerin der Martha Stiftung
Hühnerposten 19 (Wohn- und Wirkungsstätte)
Koppel 66a (Stiftsgebäude)
Am Ohlendorffturm 20-22: Martha Stiftung/ Martha-Haus Zentrum für alte Menschen.
(30.9.1812 Altona -18.3.1898 Altona)
Stifterin
Palmaille 5 (Wohnadresse)
Von Nyegaard-Stift, Max-Brauer-Allee
Bestattet auf dem ehemaligen Friedhof Wohlers Park, Norderreihe 2
christlich geführtes Senioren- und Pflegeheim, gegründet vom Ehepaar Hermann und Aloysia Schilling
Isfeldstraße 16 (Anschrift der Einrichtung)
Beim Schillingstift (nach dem Stifterehepaar benannt)
(25.10.1833 Hamburg – 6.8.1916 Montreux)
Stifterin
Schmilinskystraße 49 (ehemals)
Frahmstraße (aktuell)
Schmilinskystraße, St. Georg, benannt 1899, nach dem Gründer des an dieser Straße gelegenen Schmilinskystiftes Carl Heinrich Schmilinsky (1818-1891)
Ergänzt 2017 um seine Ehefrau Amalie Cäcilie Schmilinsky, geb. Tanner (1833-1916) (Das Sterbedatum 1915 wurde der Publikation von Gisela Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, Hamburg 1992, S. 279 entnommen), die gemeinsam mit ihrem Gatten das Stift gründete. Damit wird erstmals nach knapp 120 Jahren ein Fehler korrigiert, der bei der damaligen Straßenbenennung entstanden war, weil damals nur Carl Heinrich S. als alleiniger Gründer des Stiftes gesehen wurde.
Neuer Erläuterungstext:
benannt nach Carl-Heinrich Sch. (1818-1891), Kaufmann, Gründer des an dieser Stelle gelegenen Schmilinskystiftes und dessen Ehefrau Amalie Cäcilie Sch. (1833-1916), Mitbegründerin des Schmilinskystiftes