Hamburger Frauenbiografien
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Christa Knauer
( Christa Knauer, geb. Waschmann )
Christa Knauer, verheiratet mit dem Journalisten (NDR-Kultur) Wolfgang Knauer (1942–2018) und Mutter zweier Kinder, darunter des Pianisten Sebastian Knauer, war rund zwanzig Jahre lang ab den 1980er Jahren Vorsitzende des Hamburger Landesausschusses „Jugend musiziert“ gewesen. In dieser Zeit gründete sie auch den Förderverein „Jugend musiziert“, dem, sie elf Jahre vorstand. 2002 legte sie die Vorstandstätigkeit für „Jugend musiziert“ nieder.
In einem Nachruf im Hamburger Abendblatt heißt es u. a.: „Geschickt und charmant brachte sie immer wieder Wirtschaft und Politik auf ihre Seite“, 1) damit der musikalische Nachwuchs gefördert werde. Sie „organisierte ehrenamtlich zahllose Wettbewerbe. (…) 2001 holte sie den Bundeswettbewerb ‚Jugend musiziert‘ nach Hamburg.“ 2)
Für ihr Engagement wurde ihr 1997 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Ihre Begeisterung für Musik färbte auch auf ihren Sohn Sebastian Knauer (geb. 1971) ab. Sie führte ihn allerdings auch an die Musik heran, indem sie ihn, die, als der Sohn noch klein war, zu Konzerten mitnahm, über die sie als Kultur- , Musik- und Theaterkritikerin für die „Harburger Anzeigen und Nachrichten“ berichtete. Zehn Jahre arbeitete sie in diesem Metier. Dann widmete sie sich ehrenamtlich „Jugend musiziert“.
„Stets lagen Christa Knauer ‚ihre‘ Kinder am Herzen. So gab sie den vielen jungen Musici mit bis zu 100 Konzerten pro Jahr ungezählte Auftrittsmöglichkeiten und setzte Schwerpunkte mit ihren Kammermusikförderkursen in Weikersheim/Baden-Württemberg und auf Schloss Rheinsberg/Brandenburg.“ 3)
In Hamburg gibt es eine Knauerstraße. Sie ist nach Georg Andreas Knauer (1759-1828), einem Vorfahren der Familie Knauer benannt, der mit dem „Andreasbrunnen“ das „Bad Eppendorf“ gründete. Auch wenn Christa Knauer eine „eingeheiratete“ Knauer ist, könnte diese Straße nach ihr mitbenannt werden. Verdient hätte sie es.
In einem Nachruf im Hamburger Abendblatt heißt es u. a.: „Geschickt und charmant brachte sie immer wieder Wirtschaft und Politik auf ihre Seite“, 1) damit der musikalische Nachwuchs gefördert werde. Sie „organisierte ehrenamtlich zahllose Wettbewerbe. (…) 2001 holte sie den Bundeswettbewerb ‚Jugend musiziert‘ nach Hamburg.“ 2)
Für ihr Engagement wurde ihr 1997 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Ihre Begeisterung für Musik färbte auch auf ihren Sohn Sebastian Knauer (geb. 1971) ab. Sie führte ihn allerdings auch an die Musik heran, indem sie ihn, die, als der Sohn noch klein war, zu Konzerten mitnahm, über die sie als Kultur- , Musik- und Theaterkritikerin für die „Harburger Anzeigen und Nachrichten“ berichtete. Zehn Jahre arbeitete sie in diesem Metier. Dann widmete sie sich ehrenamtlich „Jugend musiziert“.
„Stets lagen Christa Knauer ‚ihre‘ Kinder am Herzen. So gab sie den vielen jungen Musici mit bis zu 100 Konzerten pro Jahr ungezählte Auftrittsmöglichkeiten und setzte Schwerpunkte mit ihren Kammermusikförderkursen in Weikersheim/Baden-Württemberg und auf Schloss Rheinsberg/Brandenburg.“ 3)
In Hamburg gibt es eine Knauerstraße. Sie ist nach Georg Andreas Knauer (1759-1828), einem Vorfahren der Familie Knauer benannt, der mit dem „Andreasbrunnen“ das „Bad Eppendorf“ gründete. Auch wenn Christa Knauer eine „eingeheiratete“ Knauer ist, könnte diese Straße nach ihr mitbenannt werden. Verdient hätte sie es.
Quelle:
1) „Jugend musiziert“: Christa Knauer gestorben, in: Hamburger Abendblatt Nr. 196, August 2023.
2) Ebenda.
3) Ein Musikfest zu Ehren von Christa Knauer, in: Hamburger Abendblatt vom 21.1.2002.
1) „Jugend musiziert“: Christa Knauer gestorben, in: Hamburger Abendblatt Nr. 196, August 2023.
2) Ebenda.
3) Ein Musikfest zu Ehren von Christa Knauer, in: Hamburger Abendblatt vom 21.1.2002.