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  • Motivgruppe / Kategorie :  Berufe

"Helene Sloman"

Ein weiblicher Schiffsname
benannt nach: Helen Christina Rosalia Sloman, verh. Berndes
(29.7.1839 Hamburg -19.11.1872 Lammershagen)
Hamburger Hafen
Dampfschiff Helena Sloman 1850, Urheber: J. Gottheil († vermutlich um 1900) Quelle: de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Pincerno_-_Helena_Sloman_1850.jpg gemeinfrei
Die christliche Seefahrt war bis weit ins 20. Jhd. ein ausgesprochen männlich-rauhes Geschäft. Sprüche wie „Wer nicht über die Reeling pinkeln kann, gehört nicht an Bord“ oder „Unnerröck an Bord, dat givt man blot malheur“ waren gängig. Auch heute Anfang des 21. Jhd fährt noch keine Kapitänin auf großer Fahrt, obwohl schon einige Frauen ihr großes Patent für große Fahrt gemacht haben.
Als Gallionsfiguren oder auch als Namensgeberinnen für Schiffe waren Frauen dagegen stets willkommen. 1850 eröffnete der Hamburger Reeder R. M. Sloman auf der Route Hamburg-New York mit dem in England gebauten Dampfer „Helene Sloman“ die erste transatlantische Dampfschiffsverbindung unter deutscher Flagge. Für damalige Verhältnisse ein ungewöhnliches Wagnis. Zum ersten Mal finanzierte ein deutscher Reeder aus privaten Mitteln ein Dampfschiff für die Atlantikfahrt.
 

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