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Heidemarie Scherweit-Müller

(24.1.1943 Tannenhöhe/Ostpreußen – 2.6.2014)
Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete
Hamburger Rathaus (Wirkungsstätte)
1981 trat Heidemarie Scherweit-Müller in die SPD ein. Von 1984 bis 1987 war sie Mitglied des Landesvorstandes der AfA (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen), von 1987 bis 1991 Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Hamburg-Wandsbek und Mitglied im Vorstand des Landesfrauenrats. 1987 wurde sie Kassiererin im SPD-Distrikt Wandsbek und Mitglied im SPD-Distriktvorstand. Von 1987 bis 1991 agierte sie als Deputierte der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft. Ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Betriebsratsvorsitzende einer großen deutschen Privatreederei ermöglichte es ihr, ArbeitnehmerInnenpolitik aktiv zu gestalten. So war es ihr Anliegen, sozialdemokratische, arbeitnehmerInnenorientierte Politik zu realisieren. Aus diesem Grunde wurde sie 1991 als Abgeordnete in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt.
Ihr Schwerpunkt als Abgeordnete war der Ausschuss für Hafen, Wirtschaft und Landwirtschaft. Dies aufgrund ihres ausgeübten Berufes und der darin gesammelten Erfahrungen. Außerdem war sie im Eingabenausschuss aktiv. Die bürgernahe Arbeit in diesem Ausschuss gab ihr die Möglichkeit, direkten Kontakt zu den Petenten aufzunehmen und ihnen Hilfestellung bei ihren Sorgen und Nöten zu geben.
Heidemarie Schwerweit-Müller war bis 2004 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Text: Rita Bake
Quelle:
Inge Grolle, Rita Bake: „Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt.“ Frauen in der Hamburgischen Bürgerschaft 1946 bis 1993. Hamburg 1995, S. 389f.
 

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