Maike Bruhns schreibt im „Neuen Rump“ über Wilhelmine Niels: „Sie lebte seit 1869 in Hamburg. Erste künstlerische Ausbildung an der Hbg. Mädchengewerbeschule. 1882-1886 entwerfende Zeichnerin in den Werkstätten für Lederschnitt von Georg Hulbe in Hbg. 1886-1888 Studium an der Münchner Akad. Bei Ludwig Herterich. Rückkehr nach Hbg. Privatlehrerin, auch an der privaten Damen-Malschule von Valesca Röver. (…) Zu dieser Zeit bereits eine anerkannte Porträtistin. (…)“1) 1920 Übersiedlung nach München. „Ab 1934 lebte sie in bescheidenen Verhältnissen. 1943 wurden Wohnung und Atelier durch Bomben zerstört.“2)

Quelle:
1) und 2) Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Neumünster 2013, S. 326.
Gisela Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten. Hamburg 1992.