Hamburger Frauenbiografien
Charlotte Pukall
Im neuen Rump steht über die Malerin: „Vor 1914 lebte sie in Berlin, ab 1917 in Hamburg, wo sie 1918 das Examen zur Zeichenlehrerin mit Ergänzungsprüfung machte und ein Atelier im Künstlerheim
Birkenau 24 bekam. Wegen der Inflation arbeitete sie halbtags im Kontor. Die Hamburger Verkehrs-AG übertrug ihr 1921 die Leitung der Reklameabteilung, später war sie in der Stinnes-Reederei tätig. Stinnes ließ ihr 1923 einen Bodenraum als Wohnatelier am Bornplatz 4 herrichten. (…) 1928 wurde ihr gekündigt, Freunde unterstützten sie. 1933 ging sie als KPD-Mitglied vermutlich in die UdSSR. Später wohnte sie in der Nähe von Zwickau.“
[1]
Quellen:
1 Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Neumünster 2013, S. 357.
Vita, siehe: Maike Bruhns: Kunst in der Krise Bd. 2. Künstlerlexikon Hamburg 1933-1945. Hamburg 2011, S. 322.
1 Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Neumünster 2013, S. 357.
Vita, siehe: Maike Bruhns: Kunst in der Krise Bd. 2. Künstlerlexikon Hamburg 1933-1945. Hamburg 2011, S. 322.