Hamburger Frauenbiografien

Frauenbios

Else Weber

( Else Weber, geb. Rouwolf )
(31.3.1893 Hamburg – 25.2.1994 Hamburg)
Malerin
Husumer Straße 12 (Wohnadresse)
Bis 1914 arbeitete Else Weber als Grundschullehrerin, Heirat mit einem Lehrer, Mutter einer Tochter, malte ihr erstes Bild im Alter von 30 Jahren, begann in dieser Zeit eine Ausbildung bei dem Hamburger Portraitmaler Rudolf Zeller, die sie 1928 abschloss. Erste Ausstellungsbeteiligung 1926 bei der GEDOK; 1929 für ein Jahr nach Paris.
Anlässlich einer Ausstellung mit Else Webers Bildern im Altonaer Museum 2009 wird in einem Zeitungsartikel die Enkelin Marianne von Rabenau zitiert: „Bei ihr [der Großmutter Else Weber] drehte sich alles um die Malerei. Wenn meine Mutter hungrig aus der Schule kam, hieß es: ‚Bleib genau da stehen, ich skizziere dich schnell‘. Erst danach gab es was zu essen. Elses Mann ließ sie allein mit dem Frachtschiff in die Türkei und den Libanon reisen. ‚Er war stolz auf seine schöne Frau, die mit Bubikopf und kurzem Rock immer extravagant und exzentrisch war.‘“ [1]
Text: Rita Bake
Quelle:
Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Hrsg.: Familie Rump. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns. Neumünster 2013, S. 498f.
Vita, siehe de.wikipedia.org/wiki/Else_Weber
1 Unentdecktes Juwel. Extravagant, aber unbekannt: Die Arbeiten der Malerin Else Weber, in: Hamburger Morgenpost vom 18.2.2009.
 

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