Hamburger Frauenbiografien

Frauenbios

Gerda Knebel

(10.8.1919 Hamburg – 20.7.1992 Hamburg)
Altphilologin
Märkerweg 2 b (Wohnadresse)
Universität Hamburg: Edmund-Siemers-Allee (Wirkungsstätte)
Bestattet auf dem Neuen Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8, Grablage: Abt. 6, Reihe 119, Nr. 2. Grab wurde aufgelöst.
Nach dem Abitur im Jahre 1939 studierte Gerda Knebel ab 1940 an der Universität Hamburg und schloss ihr Studium 1949 mit der Promotion ab. Ihr Dissertationsthema hieß: Untersuchungen zu den derivierten Präsentien bei Homer. Seit 1944 arbeitete sie als Hauslehrerin in Bötersheim und finanzierte so ihr Studium.
Ab 1952 war sie in der Arbeitsstelle des Thesaurus Linguae Graecae als Mitarbeiterin am Lexikon des frühgriechischen Epos (LfgrE) beschäftigt und hatte auch Lehrtätigkeiten an der Universität Hamburg. So war sie ab 1954 als Lehrbeauftragte für griechische Sprachkurse und Stilübungen tätig. 1963 habilitierte sie sich mit der Schrift Funktion und Bedeutung der Partikeln αν und κε in den homerischen Gedichten. Zwischen 1957 und 1964 war sie Redakteurin des LfgrE. Nach dem Ausscheiden aus der Schriftleitung des LfgrE wurde sie Wissenschaftliche Rätin an der Universität Hamburg, 1966 dann Wissenschaftliche Oberrätin und 1971 Professorin. 1984 wurde sie pensioniert, hielt aber weiterhin Vorlesungen und Seminare.
Text: Rita Bake
Quelle:
Wikipedia: Gerda Knebel, unter de.wikipedia.org/wiki/Gerda_Knebel (abgerufen 5.5.2018)
 

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