Hamburger Frauenbiografien
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Eliza Hansen
Ab ihrem zehnten Lebensjahr begann Eliza Hansen in Konzerte zu gehen. Ihr Vater, ein Jurist, brachte sie und ihren Bruder mehrmals die Woche ins Konzert, ging dann selbst zur Arbeit und holte seine Kinder später wieder ab. Im Alter von zwölf Jahren begann Eliza Hansen mit ihrer Ausbildung an der Hochschule für Musik. Fünf Jahren später absolvierte sie ihr Konzertexamen und ging als 19-Jährige von Bukarest nach Berlin, wo sie sich weiter musikalisch ausbildete. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhinderte, dass sie eine Konzertpianistinnenlaufbahn starten konnte. Nach dem Krieg zog sie mit ihrem Mann Conrad Hansen und ihrem Kind nach Hamburg. Dort begann sie Musikschülerinnen und Schüler zu unterrichten und gleichzeitig Cembalo zu spielen. Neben ihrer musikpädagogischen Arbeit konzertierte sie auch. 1959 wurde sie Musikprofessorin an der Hochschule für Musik in Hamburg. Auch nach ihrer Pensionierung gab Eliza Hansen noch Unterricht.
Text: Rita Bake
Text: Rita Bake
Quellen:
Vgl.:
- Größe einer Lehrerin. Pianistin Eliza Hansen gestorben. FAZ 25.5.2001. Zeitungsausschnittsammlung A758, Staatsarchiv Hamburg
- Die Mutter der Pianisten, Hamburger Abendblatt vom 25.5.2001. Zeitungsausschnittsammlung A758, Staatsarchiv Hamburg
- Ulrike Dotzer: Ein guter Pädagoge ist ein Monstrum, in Hamburger Abendblatt, 13./14. August 1994
- Pressemitteilung der Musikhochschule vom 23.5.2001 zum Tode von Eliza Hansen
Vgl.:
- Größe einer Lehrerin. Pianistin Eliza Hansen gestorben. FAZ 25.5.2001. Zeitungsausschnittsammlung A758, Staatsarchiv Hamburg
- Die Mutter der Pianisten, Hamburger Abendblatt vom 25.5.2001. Zeitungsausschnittsammlung A758, Staatsarchiv Hamburg
- Ulrike Dotzer: Ein guter Pädagoge ist ein Monstrum, in Hamburger Abendblatt, 13./14. August 1994
- Pressemitteilung der Musikhochschule vom 23.5.2001 zum Tode von Eliza Hansen