Hamburger Frauenbiografien
Anna Katharina Böhme
( Anna Katharina Böhme, geb. Balling )
Im Alter von 25 Jahren heiratete Anna Böhme in Leipzig Fritz Böhme. 1948 verließ das Ehepaar die „Ostzone“ und zog nach Hamburg in eine Villa am
Moorbekweg 45, die es selbst errichten ließ und mit einer großen Bibliothek ausstattete.
Anna Böhme erkrankte unheilbar an Osteoporose und litt zwanzig Jahre lang bis zu ihrem Lebensende an starken Schmerzen. Gerade in dieser Zeit stand sie in ständiger Verbindung mit dem Kinderheim „Im Erlenbusch“ am Klosterwisch 8 im Stadtteil Volksdorf, welches von ihr finanziell unterstützt wurde (siehe auch im Eintrag zu Hilde Wulff). Testamentarisch verfügte sie, dass ein Teil ihrer Hinterlassenschaft für behinderte Kinder zur Verfügung gestellt werden sollte. Ihr sie überlebende Ehemann errichtete dann die Anny-Böhme-Gedächtnis-Stiftung, die auch Begünstigte des Testaments von Herrn Böhme wurde.
Anny-Böhme-Gedächtnis-Stiftung: Hilfe für spastisch gelähmte, sprach- und/oder hörgeschädigte Kinder - in geeigneten Fällen auch Erwachsene - insbesondere durch Anschaffung von Hilfsgeräten.
Text: Rita Bake
Anna Böhme erkrankte unheilbar an Osteoporose und litt zwanzig Jahre lang bis zu ihrem Lebensende an starken Schmerzen. Gerade in dieser Zeit stand sie in ständiger Verbindung mit dem Kinderheim „Im Erlenbusch“ am Klosterwisch 8 im Stadtteil Volksdorf, welches von ihr finanziell unterstützt wurde (siehe auch im Eintrag zu Hilde Wulff). Testamentarisch verfügte sie, dass ein Teil ihrer Hinterlassenschaft für behinderte Kinder zur Verfügung gestellt werden sollte. Ihr sie überlebende Ehemann errichtete dann die Anny-Böhme-Gedächtnis-Stiftung, die auch Begünstigte des Testaments von Herrn Böhme wurde.
Anny-Böhme-Gedächtnis-Stiftung: Hilfe für spastisch gelähmte, sprach- und/oder hörgeschädigte Kinder - in geeigneten Fällen auch Erwachsene - insbesondere durch Anschaffung von Hilfsgeräten.
Text: Rita Bake