Hamburger Frauenbiografien
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Hilge Nordmeier
( Hilge Nordmeier, geb. Stuhr )
![](https://www.lzpb-hamburg.de/hamburgde/bilder/3373_Hilge-Nordmeier.jpg)
Nach ihrer Heirat wurde Hilge Nordmeier Hausfrau. Das Paar blieb kinderlos.
Hilge Nordmeier und ihr Mann gehörten der SPD an. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus gehörte Hilge Nordmeier als SPD-Abgeordnete der ersten frei gewählten Hamburgischen Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus an.
Gewählt wurden 17 Frauen und 93 Männer. 16 Frauen gehörten der SPD, eine der KPD und eine der FDP an. Zehn der Frauen bezeichneten sich als „Hausfrau“. Diese Einstufung entsprach dem als „natürlich“ geltenden traditionellen Rollenverständnis, das die Frauen zu diesem Zeitpunkt nicht hinterfragten, war doch die Funktion der Hausfrau entscheidend für das Überleben und dadurch im öffentlichen Bewusstsein auch als gesellschaftlich wichtig anerkannt.
Nach dem Ende der ersten Wahlperiode wurde Hilge Nordmeier in die Bezirksversammlung Altona gewählt, der sie von 1949 bis 1961 angehörte.
Text: Rita Bake
Quellen:
1 Vgl.: Bettina Herrmann: Hilge Nordmeier, in: Die Steenkamper vom 21.6.2020, unter: www.steenkamper.de
2 Wikipedia: Steenkampsiedlung, abgerufen: 25.6.2020 unter: de.wikipedia.org/wiki/steenkampsiedlung
3 Vgl.: Bettina Herrmann, a. a. O.
1 Vgl.: Bettina Herrmann: Hilge Nordmeier, in: Die Steenkamper vom 21.6.2020, unter: www.steenkamper.de
2 Wikipedia: Steenkampsiedlung, abgerufen: 25.6.2020 unter: de.wikipedia.org/wiki/steenkampsiedlung
3 Vgl.: Bettina Herrmann, a. a. O.