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Marie Geistinger

(26.7.1828 Graz – 29.9.1903 Klagenfurt)
Schauspielerin
Alstertor Thalia Theater (Wirkungsstätte)
Marie Geistinger and Alexander Girardi, gemalt 1894, Quelle: gemeinfrei, via Wikimedia Commons
Marie Geistinger hatte sich schon einen Namen gemacht, als Chéri Maurice, der Direktor des Thalia Theaters, sie 1856 nach Hamburg holte. Die Tochter kaiserlich-russischer Hofschauspieler hatte in Wien, der Stadt ihrer Ausbildung, und auf Gastspielreisen mit ihren Parodien der berühmten spanischen Tänzerin Pepita de Oliva bereits Furore als „Falsche Pepita“ gemacht. Die Gesangssoubrette, die die Hamburger mit ihrer „Champagner-Anmut“ bezauberte, entwickelte sich am Theater an der Wien ab 1865 zur Operettenkönigin und übernahm vier Jahre später auch die Direktion des Theaters zusammen mit Max Steiner. Und damit begann ein weiterer Aufstieg, der zur gefeierten Tragödin, die 1880 einem Ruf nach Amerika folgte.
Text: Brita Reimers
 

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